Piemonterleben - es ist schön, dass es dich gibt!
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Buon Appetito!


Buon Appetito!

Für einen Liebhaber der guten Küche gibt es kaum ein interessanteres und reichhaltigeres Thema als die regionale Küche Italiens. Nur wenige Länder haben solch einen Reichtum an Rezepten, die regional so unterschiedlich sind.
Eine Region, die das Herz eines jeden Feinschmeckers höher schlagen lässt, ist sicherlich das Piemont. Jahrhunderte alte Traditionen, einzigartige Produkte, mündlich überlieferte Rezepte und die so unterschiedliche Landschaft ergeben eine Vielfalt an Gerichten. Die Rezepte spiegeln den Einfallsreichtum, die Phantasie und die Liebe der Menschen zu ihrem Land wider.
Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen ein paar „Klassiker“ wie Bagna Cauda und Vitello Tonnato vorstellen, aber auch unbekanntere, leckere Rezepte, die wir immer zur Jahreszeit passend für Sie aussuchen werden.
Ebenso finden Sie eine Auswahl an Produkten, die Sie über unsere Seite direkt bestellen können.

Wissen, was man isst
"Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben."
(Carlo Petrini, Gründer und Präsident von Slow Food "Buono, pulito e giusto")

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Carmagnola peppers that Piedmont is renowned for, with sausage. By Trattoria della Vigna.
More than 20,000 people took to the streets of Berlin on January 19, 2013 for the "Wir haben es satt" (We’re fed up!) rally, organzied by Slow Food Germany and partner organizations to demand better food and agriculture in Europe. A day earlier, more than 800 kilos of vegetables were saved from waste and transformed into a "protest soup" at the Schnippeldisko - a mass "chopping and cooking" action against food waste with DJs organized by the Slow Food Youth Network.

Slow Food wurde 1986 von dem Journalist und Soziologen Carlo Petrini als Verein zur Erhaltung der Esskultur in der norditalienischen Kleinstadt Bra (Piemont) gegründet. Der internationale Verein besteht seit 1989. Das anfängliche Ziel des Vereins war es, für gutes Essen, für kulinarischen Genuss und ein moderates Lebenstempo einzutreten. Aus der ursprünglichen Idee erwuchs bald die Einsicht, dass auch die bäuerliche Landwirtschaft, das Lebensmit-telhandwerk und eine gesunde Umwelt für eine gute, saubere und faire Esskultur unerlässlich sind.

Turin Salone del Gusto

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A walk around the international marketplace of the Salone del Gusto and Terra Madre - Slow Food's international's event that took place in Turin over October 25-29 - was an eye-opening experience even for the most travelled gastronome. From the thousands of products and producers that came from all around the world, we selected this taster of 10 one-of-a-kind products to discover. Photos: © Riccardo Andreaus


Piemont, Land der Weine und Trüffeln.

Der Blick geht über sanfte Hügelketten, die sich im Dunst eines Sommerabends verlieren. Wir sitzen unweit unseres Hotels unter schattenspendenden Kastanien am Castello di Santa Vittoria hoch über der Tanaro-Tal. Ein Antipasto nach dem anderen wird aufgetischt, den Crespelle con Fonduta folgen Perlhuhnbrüstchen in Mandelsauce. Das Schokomousse-Dessert (Bonèt) wird begleitet von zarter Moscato-Zabaione. Kühler Arneis im Glas – was will man mehr! Nicht weit entfernt liegt Alba, der kulinarische Pol des Piemont inmitten der Langhe. Die Hauptstadt der Region ist zwar Turin, doch ihr Herz liegt in der Gegend um Asti und Alba. Landschaft gewordene Speise- und Weinkarte: ein Traum für Feinschmecker!
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Zehn verschiedene Trüffelarten

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Die Bestimmung der verschiedenen Trüffelarten erfolgt anhand der Form, Größe, Farbe und Maserung des Peridiums, sowie nach dem Aussehen der Gleba, dem Duft und dem Geschmack. Sollten diese Merkmale nicht ausreichen, erfolgt eine mikroskopische Untersuchung der Sporenschläuche und Sporen, die eine Netz-, Alveolen- oder Stachelstruktur aufweisen können. Heute können die Trüffel in allen Phasen ihrer Entwicklung durch Biomolekularuntersuchungen identifiziert werden.
 In Italien werden rund zehn Trüffelarten geerntet, von denen der wertvollste der Tuber magnatum Pico ist (der weiße Trüffel von Alba oder Acqualegna oder der kostbare Weiße). Er ist seit jeher der Spitzenreiter, nicht nur bei Tisch, sondern auch im Preis. An zweiter Stelle folgt der T. melanosporum Vitt. (schwarzer Trüffel von Norcia und Spoleto, oder der kostbare Schwarze), dem bis heute in Italien noch nicht die gebührende Ehre erwiesen wird, dann der T. borchii Vitt. (Bianchetto oder Marzuolo), der T. aestivum Vitt. (Scorzone) mit seiner Varietät uncinatum Fischer, die heute als Spezies im italienischen Gesetzbuch erwähnt wird, der T. brumale Vitt. (Wintertrüffel) mit seiner Varietät moschatum Ferry, sowie der duftende und würzige T. macrosporum Vitt. (glatt schwarz). Kugelförmig, oft auch sehr platt und unregelmäßig, mit blaßgelbem oder auch goldähnlichem Peridium mit rot-braunen Flecken, niemals grau, glatt oder leicht papillar. Die Gleba, die zahlreiche weiße und stark verzweigte Nervaturen durchziehen, variiert von milchfarben bis intensiv rosa. Die Sporen haben Alveolen. Seine Größe kann bis zu einem großen Apfel reichen: jedes Jahr werden einige wenige Exemplare von mehr als einem Kilo Gewicht geerntet. Diesen Trüffel gibt es nur im Spätsommer, im Herbst und Anfang des Winters. Er wächst unter Eichen, Weiden, Pappeln, Linden, in Böden, die auch im Sommer einen relativ hohen Feuchtigkeitsgrad aufweisen. Außer in den Regionen Mittel- und Norditaliens findet man ihn nur noch in Istrien. Sein besonderer Geschmack und Duft machen ihn zum König der Küche, der in der ganzen Welt geschätzt wird. Er wird roh verzehrt.
Einige Autoren haben sein Aroma folgendermaßen definiert: ein ganz bemerkenswerter und fast knoblauchartiger Geruch(Vittadini); angenemer, aromatischer Duft, der jeden anderen Trüffel übertrifft, wohlriechend, ein wenig knoblauchartig (Mannozzi); odor fragrans, suballiaceus, casei corrupti(Ceruti); typischer, intensiver Geruch nach Erdgas und gegärtem Käse (Montecchi); intensiver, leicht knoblauchartiger Geruch (Pacioni); charakteristischer, exquisiter, sehr starker Geruch, nach kompletter Ausreifung leicht knoblauchartig. Überaus angenehmer, besonderer, sehr intensiver Geschmack (Stecchi).

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Foto verwendet unter Lizenz von Creative Commons aus Fudgella
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